Die Edelstahl Trinkflaschen: nachhaltige Alltagsbegleiter in modernen Designs und trendigen Motiven

Das aktuelle Hauptherstellungsland für Edelstahlprodukte im Haushaltsbereich ist China, gefolgt von Indien. Und auch die hier vertretenen Marken für Trinkflaschen sind davon nicht ausgenommen.

Das sind weite Transportwege und ferngelegene Produktionsstätten, in die man nur bedingt Einblick erhält.

Aber die Herstellung von Edelstahl für die Trinkflaschen benötigt zum einen deutlich weniger Energie als Kunststoff oder Aluminium, zum anderen werden bereits seit Jahren für neue Produkte anteilig Schrotte verwendet. Hinzu kommt, dass der Edelstahl aus den Trinkflaschen im Gegensatz zu Aluminium oder einigen Kunststoffen leicht und energieeffizient zu
recyceln ist. Es müssen keine aufwendigen Trennverfahren zur Weiterverwertung
angewendet werden. Weitere Punkte sind die Langlebigkeit und Bruchsicherheit,
die eine Nutzung der Trinkflaschen über viele Jahre ermöglichen.

Unternehmen wie 24bottles haben diese Faktoren berücksichtigt und durch individuelle Designs den Weg der Edelstahl Trinkflasche in den Alltag eines jeden geebnet. Ziel von 24bottles war und ist es, nachhaltig die PET Flaschen im Alltag durch die Edelstahl Trinkflasche zu ersetzen und den Müll zu reduzieren. Sie sind zudem BPA-frei und bieten damit auch gesundheitliche Vorteile.

Nachhaltig sind beide. Edelstahl ist seit vielen Jahren ein ideales Material in der Weinherstellung und wird in der Gastronomie und Industrie verwendet, um geschmacksneutral, korrosionssicher und hygienisch Lebensmittel zuzubereiten. Es ist also kein Wunder, ihn auch für alltagstaugliche Trinkflaschen und Lunch Boxen zu entdecken. Camper kennen die Edelstahl Trinkbecher, Schüsseln und Trinkflaschen schon länger.

Glas hat ähnliche Eigenschaften wie Edelstahl - ist aber nicht isolierend und kann brechen. Leicht zu recyceln sind beide.

Gute Trinkflaschen bzw. Fabrikate mit doppelwandiger Vakuumtechnik wie z.B. die 24bottles, haben zudem prima isolierende Eigenschaften. Hier liegt auch ein weiterer Vorteil zu Glas-Trinkflaschen. Glas isoliert auch nicht nach außen, so dass heiße oder kalte Getränke ohne spezielle Hülle ein unangenehmes Greifgefühl auslösen. Die doppelwandige Trinkflasche aus Edelstahl eignet sich deshalb auch als Isolierflasche oder Becher.

Die doppelwandige Vakuumtechnik verschafft der Trinkflasche aus Edelstahl die Eigenschaft einer Isolierflasche. Dabei wird bei den Trinkflaschen zwischen den Edelstahlwänden ein Vakuum geschaffen, das einen Temperatur-Austausch zwischen der Außen- und Innenseite erschwert. Tee oder Kaffee können bis zu 12 Stunden erhitzt genossen werden. Und auch im Sommer bietet die Edelstahl Trinkflasche noch bis zu 24 Stunden ein erfrischendes Getränk. Selbst noch einige Stunden nach direkter Sonneneinstrahlung.

Eine gute Qualität zeichnet 24bottles, Mindi und Fancy Trinken also nicht nur durch den verwendeten Edelstahl bei der Trinkflasche aus, sondern auch durch die Verarbeitung der Vakuum-Technik. Ein auslaufsicherer, dichter Verschluss unterstützt die Isolierflasche und bewahrt die Kohlensäure im Mineralwasser.

Die Isolierflaschen haben einen weiteren, nachhaltigen Aspekt. Heißes oder Kaltes bleibt durch die Vakuumtechnik ohne weiteren Energieaufwand über einen längeren Zeitraum in der gewünschten Temperatur.

Entscheidend für die Kohlensäure ist der Verschluss. Ist dieser schraubbar und z.B. mit einer Silikondichtung versehen, kann die Kohlensäure nicht entweichen. Das Getränk in der Edelstahl Trinkflasche bleibt spritzig - ähnlich einer Glasflasche.

Die hier angebotenen Trinkflaschen sind auslaufsicher, mit rostfreiem Stahl erstellt und verfügen über diese Dichtung.

Bei 24bottles gibt es zudem noch einen Sport-Lid Schraubverschluss. Dieser hält auch die Kohlensäure in der Trinkflasche, solange der Trinkhalm direkt nach dem Trinken wieder eingeklappt wird.

Edelstahl Trinkflaschen sind zudem BPA-frei und haben auch keine anderen Schadstoffe, die sie in das Trinkwasser abgeben könnten. Siehe ergänzend auch unter Wissenswertes Teil 2

BPA-frei steht für die Chemikalie Bisphenol A- frei und bildete seit den 60iger Jahren häufig die Basis bei der Herstellung von Polykarbonat-Kunststoffen. Diese finden sich auch als Beschichtung z.B. in durchsichtigen Trinkflaschen, Wasserspendern und Konserven. Seine Aufgabe ist es, das Material weicher und damit bruchfester zu machen. Ursprünglich kam es jedoch ab den 1936iger Jahren aus der Hormontherapie.

Umstritten ist der Stoff, da in unabhängigen Studien ein Zusammenhang mit Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, der Leber und auch Diabetes auffällig waren. Er ist in Rundfunk und Presse auch durch die Einweg Trinklaschen bekannt geworden, die die Fortpflanzungsfähigkeit hemmen. Dies setzte u.a. dem Ruf nach BPA-freien bzw. niedrigeren Grenzwerten bei Produkten in Gang.*

Vorreiter Bisphenol A zu verbieten und Trinkflaschen vor allem für Babys BPA-frei werden zu lassen, war 2008 Kanada. Deutschland folgte dem Beispiel erst 2011.

Das Problem mit dieser Chemikalie ist, das sie von den Trinkflaschen oder Verpackungen in die Getränke oder in das Essen übergeht. Bei Erhitzung sogar in größeren Mengen. Da Bisphenol A offensichtlich auch wasserlöslich ist, findet er sich heute sogar in öffentlichen Gewässern wieder und beeinträchtigt die Fortpflanzung auch bei den darin lebenden Tieren.

*Quelle: https://www.efsa.europa.eu/de/topics/topic/bisphenol